Heimatkreis Oststernberg e.V.

Unsere Leser schreiben aus Heimatbrief 2/2010

Ganz herzlichen Dank Ich möchte mich auf diesem Wege recht herzlich bei Herrn Günter Krause, früher Zielenzig, heute Berlin, bedanken. Nachdem ich ständig für die einmalige Unterstützung Kriegsgefangener – Vertriebener abgelehnt wurde. Durch Ihre Mithilfe und das richtige Formular ist ein Wunder geschehen! Von Januar 2009 bis 2010 hat es gedauert, ich bekam 2500 Euro […]

Buchpräsentation und geplante Veröffentlichungen von Jörg Lüderitz aus Heimatbrief 2/2010

Nachdem im Sommer 2009 meine Publikation „Lagow im Lebuser Land und Umgebung – Ausflüge östlich der Oder“ erschienen ist, wurde diese im September vor einem größeren Publikum in der Bahnhofsbuchhandlung Ludwig in Frankfurt (Oder) vorgestellt. Auf meine Einladung hin war auch der Wojt, also der Bürgermeister der Amtsgemeinde Lagow, gemeinsam mit seiner Frau und einem […]

Meine Erinnerungen an das Kriegsende – 2. Teil aus Heimatbrief 1/2010

(1. Teil in Heft 3/09) Wegen der vereisten Straßen, vielleicht aber auch wegen der Verantwortung für die noch in den Ställen stehenden hilflosen Tiere, wurde von allen Bewohnern des Ortsteils Kalkmühle das Ausweichquartier in der Hammer-Schneidemühle bezogen. Mein Vater, der im Sommer 1944 aus Altersgründen als Offizier der Wehrmacht entlassen wurde, hatte die Meinung vertreten, […]

Moritzfest am 21. Juni 2009 in Sonnenburg aus Heimatbrief 1/2010

Meine Mutter Elisabeth Nickel, geb. Husen (Lieschen Husen), eine geborene Sonnenburgerin, hat oft begeistert vom Moritzfest gesprochen, wenn sie von ihrer Kindheit und Jugend in Sonnenburg berichtet hat. Leider war es ihr und uns nicht vergönnt, gemeinsam einmal dieses Fest zu besuchen, das im Jahre 2004 von den polnischen Einwohnern der Stadt Slonsk wieder ins […]

Was ich noch von der Flucht und der Zeit danach weiß? aus Heimatbrief 1/2010

8,5 Jahre war ich alt. Wir spürten irgendwann eine außergewöhnliche Unruhe um uns herum – noch begriffen wir nichts. Eines Tages kamen viele Soldaten nach Neudorf, sie suchten Quartier und waren ausgehungert. Lotte, unser Kindermädchen (sie brachte uns alle Soldatenlieder bei) kochte für alle Grießsuppe. Als die Soldaten sie freudig aufgegessen hatten fiel Lotte ein, […]

Das Pfarrerehepaar Berendts in Schermeisel aus Heimatbrief 1/2010

1937–1945 Otto Berendts war evangelischer Pfarrer in den Dörfern Schermeisel und Grochow von 1937 bis 1945. Von der Bekennenden Kirche (BK) war er als Hilfsprediger in diese Orte gesandt. Die Bekennende Kirche wurde im Unterschied zur offiziellen Evangelischen Kirche mit dem Konsistorium in Berlin nicht von den Deutschen Christen bestimmt, sondern sie hielt sich unabhängig […]

Rückblick auf die Reise in mein Heimatdorf Limmritz 1977 aus Heimatbrief 1/2010

Von Vera Kynast, geb. Schreiber Fünf Reisen habe ich bis jetzt nach Limmritz unternommen, aber die allererste war die beeindruckenste, an die ich immer wieder denken muß. 32 Jahre waren seit unserer brutalen und unmenschlichen Vertreibung 1945 vergangen. Wie überall im früheren Osten Deutschlands wurden auch wir aus unserer Dorfgemeinschaft gerissen und mussten mit sehr […]

Das Hospital in Zielenzig von Februar bis September 1945 – Teil 1 aus Heimatbrief 1/2010

Von Dora Quast, geb. Praetsch Nachdem die Russen am 1. Februar 1945 Zielenzig eingenommen hatten, wurden die meisten öffentlichen Gebäude und viele der Häuser durch Brandlegung zerstört. Rathaus, Kreishaus, Postamt, Kreiskrankenhaus, selbst die schöne Kirche, ja ganze Straßenzüge wurden ein Raub der Flammen. Das große Getreidelager der Landwirtschaftlichen Genossenschaft wurde auch niedergebrannt. Zielenzig brannte acht […]

Der Fliegerstein bei Wustrau aus Heimatbrief 1/2010

Von Frank Boehme Seit wann dieser Stein hier steht, weiß niemand aus der Dorfbevölkerung zu sagen, noch gibt es in Archiven und Museen Auskunft darüber. Nach umfangreichen Recherchen ist es mir gelungen, nähere Einzelheiten dazu zu erforschen. Joachim von Schröder wurde am 2.9.1885 als 2. Sohn des Admirals Ludwig von Schröder in Kiel geboren. Im […]

Unsere Leser schreiben aus Heimatbrief 1/2010

Werter Herr Tillack, vorab die besten Wünsche für ein gutes und gesundes Jahr 2010. Da ich im Sommer 2009 erstmals seit unserer Vertreibung Kontakt zu einem Cousin aus Herzogswalde bekommen habe und in ständigem Kontakt mit ihm stehe, habe ich ihm viel von unseren Treffen in Tegel sowie über den Heimatbrief erzählt. Er würde sich […]