Heimatkreis Oststernberg e.V.

Aus der Redaktion aus Heimatbrief 1/2011

Sehr geehrte Freunde des Oststernberger Heimatkreises, eigentlich sollte ich wissen, an welchem Tag und an welchem Ort im Jahr 1951 der Heimatkreis gegründet wurde. Aber ich weiß es nicht und vielleicht können die Gründungsprotokolle darüber einmal Auskunft geben. Gut erinnern kann ich mich jedoch an die Heimattreffen in Hannover, in Frankfurt, Celle und in Düsseldorf. […]

Aktuelle Mitteilung aus dem Vorstand aus Heimatbrief 1/2011

Hauptheimattreffen „Der Heimatkreis Oststernberg e.V. ist 60 Jahre“ Sehr geehrte Heimatfreunde, unser Heimatkreis Oststernberg e.V. feiert in diesem Jahr sein 60-jähriges Bestehen. Anlässlich dieses Jubiläums laden wir Sie herzlich zur Jubiläumsfeier* am 19. Juni 2011 nach Berlin-Tegel in das Restaurant Seeterrassen (Saal) ein. Einlass ab 9.00 Uhr, Beginn 10.00 Uhr. Programmablauf (Änderungen vorbehalten) 1.    […]

Gustav Büchsenschütz aus Heimatbrief 1/2011

(geboren am 7. April 1902 in Zehlendorf, Kreis Teltow – gestorben am 9. Februar 1996 in Berlin-Steglitz) Von Wolfgang Holtz Der Komponist der märkischen Hymne „Märkische Heide…“ mit dem Refrain „Steige hoch du roter Adler…“ war im Jahre 1923 Gustav Büchsenschütz. Am Himmelsfahrtstag unternahm er mit einigen Wandervogelfreunden einen Ausflug in Richtung Havelland. Der damals […]

Gedenksteineinweihung in Beatenwalde/Graby am 23. Oktober 2010 aus Heimatbrief 1/2011

„Nur der Herr kennt ihre Namen“ Vor dem Hotel Zajazd „U Anki“ in Beatenwalde hatten sich die Heimatfreunde schon frühzeitig eingefunden. Für viele Teilnehmer war die Hinfahrt über Küstrin, Sonnenburg, Alt Limmritz und Kriescht mit dem immer wieder überwältigenden Blick über die weite abwechselnd mit Wasser bedeckten und von Erlen, Weiden und Pappeln geprägten Bruchlandschaft […]

Erlebnisse einer evakuierten Schülerin und Lehrling 1943-1945 aus Heimatbrief 1/2011

Von Ingeborg Kretschmer, geb. Kramm Teil 2 Eine weitere Episode ergab sich eines abends beim Krebsessen. Meta hatte Urlaub und aus irgendeinem Grund hatte ich alleine Dienst. Es waren einige Gäste da und, da das Ehepaar v.B. verreist war, war Frau v. Boose die Hausfrau. Ich hatte die Tafel mit dem entsprechenden Krebsbesteck gedeckt und […]

Ihr 100. Geburtstag – Heimatfreundin Dora Jaeger – 12. Februar 2011 aus Heimatbrief 1/2011

„Wann kommt der nächste Heimatbrief?“ Das war die erste Frage der Jubilarin, nachdem die Gratulanten vom Heimatkreis Oststernberg den Blumenstrauß übergeben und die Glückwünsche ausgesprochen hatten. Darüber freuten sich Richard Stein, Heimatfreund aus Sonnenburg, der sich sehr aktiv um „seine“ Sonnenburger kümmert sowie vom Vorstand des Heimatkreises Heinz Habermann und Manfred Tillack. Dieses rege Interesse […]

Zur Geschichte von Langenpfuhl – Teil 2 aus Heimatbrief 1/2011

Der Johanniterorden bestimmte über Jahrhunderte die Geschicke des Dorfes Von Karl-Ludwig Vollmar Aufhebung der Naturalhofedienste In den Ordensdörfern unterscheidet man zwischen Bauern, Halbbauern und Kossäten (Gärtnern). Bauern haben 4 oder 2 Hufen Land, Halbbauern 1, Kossäten ½ Hufe. Die von ihnen bewirtschafteten Ländereien sind Eigentum des Johanniterordens. Bauern und Kossäten sind dem Grundherrn zu Naturalhofediensten1 […]

Allen Geburtstagskindern gelten unsere besten Wünsche! aus Heimatbrief 1/2011

101 Jahre 4.5.   Margarete Wehrle geb. Palutke – Ostrow 14641 Nauen, OT Berge, Am Gutshof 7 99 Jahre 25.7.   Ruth von Flemming geb. v. Böttinger – Arensdorf 23847 Bliestorf/Post Kastorf 98 Jahre 2.7.   Hildegard Delegrand geb. Reschke – Zielenzig 12043 Berlin, Reuterstr. 66 21.8.   Elisabeth Heere geb. Paetzold – Woxfelde 37688 Beverungen, In den Pölten […]

Ein ungewöhnlicher Brief aus Heimatbrief 1/2011

Liebe Freunde Lagows, liebe Freunde des Heimatkreises! Vor einigen Tagen brachte die Post mir einen Brief von einer mir unbekannten Frau mit ungewöhnlichem Inhalt. Neugierig öffnete ich ihn. Er enthielt zwei Bilder in Postkartengröße und ein kurzes Anschreiben. Was hat mir diese Frau Thiele aus Ragow-Merz wohl mitzuteilen, fragte ich mich voller Spannung, schaute mir […]

Der Ackerbau (Warthebruch) aus Heimatbrief 1/2011

Von Dr. Willi Schlaak Auf dem fruchtbaren Boden des Warthebruches wurde vorwiegend Roggen, Weizen, Hafer angebaut – Gerste wenig. Aber nicht nur das Getreide, sondern auch das Unkraut wuchs üppig. Herbizide gab es damals noch nicht und der Einsatz von Hederich-Kainit war nur begrenzt möglich. Man musste deshalb – vor allem das Wintergetreide – wieten […]